Werdegang

Bereits mit 23 Jahren durfte ich das erste Mal ein verlängertes Wochenende an Familienaufstellungen teilnehmen. Und ganz tief im Inneren wusste ich: "Ja,  genau das will ich machen." 

Aber ich hab mich nicht getraut. 

Ich war alleinerziehend, mit einer bezaubernden kleinen Tochter und dachte, ich müsste erstmal einem handfesten Studium nachgehen.

Gesagt, getan. 

Als diplomierte Kommunikationsdesignerin verließ ich die Mosel mit ihren wunderschönen Weinbergen wieder, um zurück zu meinem geliebten Meer zu ziehen.

Inzwischen hatte ich einen großartigen Mann kennen- und lieben gelernt. Mit ihm zusammen, durfte ich zwei weiteren Zauberwesen das Leben schenken.  

In der Zeit darauf habe ich mich hauptsächlich damit beschäftigt Wurzeln zu verteilen. Und unsere Große dabei unterstützt starke Flügel zu entwickeln. 

Alle drei Kinder immer wieder wahrzunehmen, in ihrer Unterschiedlichkeit, in ihrer emotionalen Entwicklung, sie zu spiegeln und zu begleiten, bei jedem ihrer Prozesse, war für mich ein riesiges Geschenk.

Aber auch ein Fulltime-Job, der mir viel eigenes Wachstum abverlangt hat. 

Erst nach dem auch unser Jüngster in der Schule angekommen war, habe ich mich wieder auf mich konzentriert und bin arbeiten gegangen. 

Das war mehr als ernüchternd! 

Denn ich durfte zwar auf zwischenmenschlicher Ebene eine Menge lernen. Über mich selbst und über Menschen im Allgemeinen. 

Nur erfüllt hat mich das nicht. 

Auch der Spagat zwischen Arbeit, Familie, und dem Bedürfniss andere Menschen in ihren Prozessen zu begleiten wurde immer schwieriger. 

Während dieser Zeit habe ich versucht, mich ausschließlich auf mich selbst zu konzentrieren. 

Das Gegenteil trat ein, irgendwie schien ich - wie ein Magnet - immer mehr Menschen anzuziehen, die sich mir anvertrauen wollten. Die sich Impulse und Begleitung von mir wünschten. 

Der letzte Anstoß, um sich auf den Weg in die Selbstständigkeit zu begeben, war dann eine Erkrankung, deren Ursache ich unbedingt begreifen wollte.

Denn ich bin fest davon überzeugt, dass fast allen körperlichen Erkrankungen eine seelische und/oder psychische Ursache zugrunde liegt. 

Wir haben nur verlernt auf unseren Körper zu hören. 

Als wenn wir nicht mehr die gleiche Sprache sprechen würden. Also habe ich mich auf die Suche gemacht. 


Auf die Suche nach einer Übersetzungsmöglichkeit.

Wie so oft entwickelt sich der Mensch nur, wenn der Leidensdruck hoch genug ist, oder wenn alle konventionellen Mittel nicht den erwünschten Erfolg brachten. Und so war es auch bei mir.

Also bin ich endlich meinem Traum nachgegangen und habe eine systemische Ausbildung gemacht. 

Oft ist es jedoch so, dass den Menschen nach einer Aufstellung keinerlei Betreuung oder Begleitung angeboten wird.

Kaum ein Vorgespräch und erst recht kein Ansprechpartner danach. Das gefiel mir nicht. 

Ich habe mich dann weiter auf die Suche gemacht, nach weiteren Werkzeugen, die es mir ermöglichen, neben meiner Intuition und meiner analytischen Denkweise auf erfolgreiche, und erprobte Techniken zurückgreifen zu können. Um Andere in der Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Und Begleitung anbieten zu können.

Die Werkzeuge, die mich dann am meisten begeistert haben, wo ich für mein Coaching den größten Gewinn drin gesehen habe, in denen habe ich mich ausbilden und schulen lassen. Und tue es auch weiterhin. 

Man lernt schließlich nie aus. 

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